Aktuelle Projekte

Projekte der 41. Fördertranche

 (bewilligt im Mai 2024)

 

Ecalia

Universität Stuttgart

Entwicklung, Herstellung und Vertrieb ölfreier Kompressoren für Wärmepumpen auf Basis selbstschmierender Kunststoffe

Ecalia entwickelt einen Kompressor mit selbstschmierenden Materialien für den Einsatz in Wärmepumpen. Hierdurch würden Wärmepumpen zuverlässiger und günstiger werden. Gleichzeitig ebnet die Technologie den Weg für 20 % effizientere Wärmepumpen in Gebäuden mit geringer Isolierung.

 

Prefiro

Universität Hohenheim

Intelligente Robotik für die Landwirtschaft

Mit der Kombination aus Künstlicher Intelligenz und Hardwarekomponenten gestaltet Prefiro landwirtschaftliche Prozesse effizienter und nachhaltiger. Im Fokus steht die Automatisierung der Ernte bodennaher Sonderkulturen, weil diese heute noch fast ausschließlich per Hand bewirtschaftet werden. Aktuell entwickelt Prefiro Module zur Ernte von Safran und grünem Spargel.

 

coreway

Hochschule der Medien Stuttgart

Gesundheitsanwendung und Prognose-Tool bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

coreway ist die erste Gesundheitsanwendung, die Krankheitsschübe bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) prognostiziert. Dadurch können bereits vor Symptombeginn präventive Maßnahmen eingeleitet werden, welche den Krankheitsschub abmildern oder sogar verhindern können. Betroffene erhalten dadurch mehr Kontrolle über ihre Erkrankung und Folgeerkrankungen oder Komplikationen werden reduziert.

 

PVision

Hochschule der Medien Stuttgart

KI-Software zur Identifikation von Schäden an Photovoltaikanlagen

Bestehende Photovoltaikanlagen werden in den seltensten Fällen auf Schäden überprüft oder gewartet. PVision ermöglicht es Elektriker:innen, Photovoltaikanlagen mithilfe von KI-Bildanalyse zu untersuchen und vor Ort Angebote für die Reparatur zu erstellen.

 

eatappie

Universität Heidelberg

Therapie-App für Jugendliche mit Magersucht und Bulimie

eatappie ist eine therapeutische App für Jugendliche mit Magersucht und Bulimie. Sie bietet eine sofort verfügbare, flexible und niederschwellige Behandlungsmöglichkeit – im Gegensatz zur Wartezeit auf einen Therapieplatz, die bei etwa sech Monaten liegt. Betroffene bearbeiten in der App mehr als 50 Lerneinheiten und Übungen, um die Krankheit hinter sich zu lassen und gestärkt in ihren Alltag zurückzukehren.

 

Projekte der 40. Fördertranche

 (bewilligt im November 2023)

 

Enersoul

KIT – Karlsruher Institut für Technologie

Wärmespeicherlösungen auf Sandbasis

Das Vorhaben spezialisiert sich auf umweltfreundliche Lösungen zur Speicherung von Wärmeenergie durch Nutzung von Abwärme. Das Alleinstellungsmerkmal ist die Verwendung von Sand im Inneren eines Behälters zur Speicherung von Wärme für die Dekarbonisierung von Schwerindustrien einschließlich Fernwärmenetzen. Die Abwärme (Abgase) wird in einen geschichteten Wärmetauscher geleitet, der dabei hilft, den Behälter aufzuladen und die Wärme zu speichern. Eine Rückgewinnungsoption kann vor Ort in der Industrie oder als Langzeitspeicher für Fernwärmenetze eingerichtet werden.

https://www.linkedin.com/company/enersoul/

 

enviConnect

Universität Stuttgart

Digitalisierung der Planung und des Betriebs von Windparks

enviConnect digitalisiert die Planung und den Betrieb von Windparks mit Hilfe von Web-Apps, die Arbeitsabläufe automatisieren, Wissen digitalisieren und den Austausch von Daten in jeder Phase des Windparklebenszyklus vereinfachen. Kund:innen sparen Zeit, Kosten und Personal, der Fachkräftemangel wird entschärft und der Ausbau der Windenergie beschleunigt.

https://www.linkedin.com/company/enviconnect/

https://www.enviconnect.de/

 

Evergrow Elements

Hochschule für Technik Stuttgart

Nachhaltiger Baustoff auf Basis der Rohrkolben-Pflanze

Das Projekt zielt auf die Gründung eines Unternehmens zur Herstellung und zum Vertrieb eines innovativen, nachhaltigen und effektiven Baustoffes auf Basis der Pflanze Rohrkolben. Je nach Einsatzgebiet ist der Baustoff als Alternative zu herkömmlichen Innen- und Außenwandkonstruktionen zu sehen, die bisher durch ihren Schichtaufbau und häufig zementgebundene Materialien energie- und CO2-intensiv ausgeführt werden. Darüber hinaus ist der Baustoff eine Alternative zu anderen nachhaltigen Baustoffen, da mit dem Baustoff eine monolithische Bauweise möglich ist und somit der gesamte Wandaufbau kostengünstiger realisiert werden kann.

https://www.linkedin.com/company/evergrow-elements/

http://www.evergrowelements.de/

 

FAIBRICS

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

KI-basierte Qualitätskontrolle für die Textilproduktion

FAIBRICS bietet eine automatisierte Qualitätskontrolle auf Basis von Künstlicher Intelligenz zur Reduktion von Nahtfehlern innerhalb der Textilproduktion. Derzeitig findet eine manuelle Qualitätskontrolle der Naht stichprobenartig am Ende der Produktion statt. Fehlerhafte Nähte werden dabei nicht immer identifiziert. Das automatisierte Kontrollsystem ermöglicht Textilunternehmen eine 100 % KI-basierte Qualitätskontrolle der Naht in Echtzeit während des Nähens durchzuführen und somit wertvolle Ressourcen sowie hohe Qualitätskosten einzusparen.

https://www.linkedin.com/company/faibrics/

https://www.faibrics.com/

 

FreeDeWaTER

Hochschule Mannheim

Wasseraufbereitung auf Basis von Gefrierkristallisation

Der weltweit sich verstärkende Mangel an Trinkwasser bedarf einer Abhilfe. Dies adressiert das Projekt mit seiner Innovation: Die Anlage zur (Meer-) Wasseraufbereitung auf Basis der Gefrierkristallisation ist die erste kommerzielle Anlage ihrer Art und wandelt jegliches verunreinigtes Wasser derart um, dass Trinkwasser entsteht. Diese Technologie garantiert den ökologischen Betrieb mittels erneuerbarer Energien, ist damit flexibel betreibbar und benötigt keine weiteren Zusatzmittel wie Chemikalien. 

https://www.linkedin.com/company/freedewater/

https://freedewater.com/

 

GEOPOLTech

Hochschule für Technik Stuttgart

Umwelt- und ressourcenschonender Baustoff auf Basis der Geopolymer-Technologie

Das Team entwickelt, gestaltet und produziert dekorative und strukturelle mineralische Baustoffe mit Hilfe der Geopolymer-Technologie. Hierbei wird das Bindemittel nicht aus Portland-Zement, sondern aus Silikatverbindungen hergestellt. Sie ist im Vergleich zu Beton, auch zu Ziegel und Keramik, erheblich ökologischer und skaliert auch ökonomischer. Im Förderzeitraum sollen die bereits hergestellten Mischungen, Proben und Produkte im Labor analysiert, optimiert und nach Norm getestet werden. Ebenfalls soll die Industrialisierung des Einstiegsproduktes, eine Fliese, entwickelt und ein erstes Los auf einer einfachen und manuellen Produktionsanlage hergestellt werden.

https://www.linkedin.com/company/geopoltech/

https://www.geopol.tech/

 

Skinmate

Hochschule Ravensburg-Weingarten

Digitaler Begleiter zur Unterstützung der Hautpflege und -gesundheit

Skinmate will eine Welt schaffen, in der sich jeder wohl in seiner Haut fühlt. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz werden aus einer großen Datenbank frei verfügbarer Produkte personalisierte Hautpflegeroutinen zusammengestellt, die speziell auf das einzigartige Hautprofil der Kund:innen zugeschnitten sind. Zudem können Nutzer:innen im digitalen Begleiter individualisierte Aufklärung erhalten, die eigenen Fortschritte verfolgen, ihren Lebensstil und ihre Ernährung optimieren und sich mit anderen Betroffenen vernetzen. Somit werden modernste Technologien mit Expertenwissen kombiniert, um die sonst oft langwierige Reise zu besserer Haut erheblich zu verkürzen.

https://www.linkedin.com/company/skinmate/

https://www.skinmate.app/

 

Projekte der 39. Fördertranche

(bewilligt im Mai 2023)

 

HederaHelix

Eberhard Karls Universität Tübingen

KI-gestütztes Softwaretool zum Entwurf von elektronischen Leiterplatten

Ziel ist Entwicklung von Software, welche mithilfe von künstlicher Intelligenz die automatische Erstellung von elektronischen Schaltplänen und Leiterplatten-Entwürfen auf der Grundlage von Produktanforderungen ermöglicht. Zielgruppe sind u.a. kleine und mittelständische Unternehmen, für die eigene Elektronikentwicklung mit bisher am Markt verfügbarer Software zu teuer oder mangels spezifischer Fachkenntnis nicht praktikabel durchführbar wäre.

 

hydropsystems

Universität Stuttgart

Digitalisierung des Wasserverbrauchs im Haushalt zur Offenlegung von Einsparpotentialen

hydrop water systems digitalisiert den Wasserverbrauch im Haushalt, indem analoge Haushaltswasserzähler mit einem universellen Aufsatz ausgelesen werden. Mit einer künstlichen Intelligenz werden die Daten der jeweiligen Anwendung zugeordnet (z.B. Dusche), Kosten aufgeschlüsselt und Leckagen frühzeitig erkannt.

https://www.linkedin.com/company/hydrop-systems/

 

roboloon

Universität Stuttgart

Hochmanövrierfähige Luftschiffdrohnen zur automatisierten Inspektion von Infrastruktur

roboloon entwickelt autonome Luftschiffdrohnen und betreibt diese als Dienstleister, um herkömmliche Inspektionsprozesse linearer Infrastruktur (z. B. Stromnetze, Gas-Pipelines, Bahnschienen, Straßennetze, Wasserwege) durch Automatisierung und Digitalisierung disruptiv umzugestalten. Durch das „Leichter-als-Luft“-Prinzip haben die Luftschiffdrohnen ein geringes Gefährdungspotenzial, was den Betrieb über bevölkertem Gebiet erleichtert, sowie eine sehr hohe Energieeffizienz, die durch das patentierte Antriebssystem mit der Manövrierfähigkeit eines Helikopters verbunden wird. Zukünftig soll ein Netzwerk aus Hangar-Boxen, die als Start-, Lande- und Wartungseinheit dienen, dabei helfen, den Inspektionsprozess vollautomatisiert durchführen zu können. Dies ermöglicht den Kunden geringere Kosten, geringere Emissionen und geringeren Personaleinsatz bei gleichzeitig engmaschigeren Inspektionszyklen sowie die Skalierbarkeit des Geschäftsmodells.

https://www.linkedin.com/company/roboloon/

https://www.roboloon.com

 

EA

Karlsruhe Institut für Technologie

Energiewendeplan A

„Energiewendeplan A“ möchte den neuen Energieplanungsstandard setzen, um die globale notwendige Energiewende günstiger, schneller und sicherer zu gestalten. Um die Transformation des Energiesystems zu erreichen und dabei Engpässe in der Übertragung von Strom aus erneuerbaren Ressourcen oder sogar Blackouts (d.h. Stromausfälle) zu vermeiden, werden sogenannte „Energiesystemmodelle“ verwendet. Die wissenschaftlichen Entwicklungen solcher Modelle sind derzeit der Industrie weit voraus. Allerdings wird die Anwendung wissenschaftlicher Modelle in der Industrie häufig durch technische Barrieren verhindert. Daher ist das Ziel des Vorhabens, die in der Wissenschaft entwickelten Modelle attraktiver zu gestalten und zu vermarkten, so dass sie sich in der realen Anwendung etablieren können.

 

PRAGMATICFARMS

Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU)

Technologieplattform zur Bereitstellung von Reststoffbiomasse für die zirkuläre Bioökonomie

Öl-, Kohle- und Gasalternativen sind gefragt, weshalb der Bedarf an infrage kommenden Reststoffen aus dem Getreideanbau wie Spreu oder Stroh ansteigt, da durch deren Nutzung Wälder nicht gerodet werden und z.B. Mais für Biogasanlagen nicht wie derzeit nahrungsmittelfähige Ackerflächen benötigt. PRAGMATICFARMS wird als Plattform für Ernte und Logistik relevante Technologien verschiedener Hersteller als unabhängiger Dienstleister kombinieren, einführen und vermarkten, die die Bereitstellung von dezentral anfallenden Getreidereststoffen vereinfachen und günstiger machen. Die Technologien als Gesamtlösung werden Endkunden wie Landwirten oder Lohnunternehmern als Dienstleistung für den Bedarf o.g. Systemlösungen angeboten. Dafür soll neben der Beratung zur Erschließung neuer Absatzmärkte in Bioökonomieanwendungen der vereinfachte Vertrieb der Einzeltechnologien herstellerunabhängig als Gesamtlösung durch die entsprechenden Technologielieferanten und die Endkunden entlohnt werden. Diese können mit den vom Gründer entwickelten Verfahren Restbiomasse für die energetische (u.a. Biogas) oder stoffliche Nutzung (u.a. Papier, Dämmung) günstig in großen Mengen herstellen und liefern.

 

zeigmal

Hochschule Konstanz HTWG

städte neu erleben

Es wird eine Plattform entwickelt, auf welcher Städte und Tourist:innen teilnehmen. Den Tourist:innen wird ermöglicht, die Geschichte einer Stadt mithilfe von Augmented Reality und anderen Medien auf eine neue Art zu erleben. Für Städte jeder Größe ist das ein Werkzeug, mit welchem sie auch in Zukunft für ihre Gäste interessant bleiben und ihre Innenstädte beleben können.

https://www.zeigmal.digital

 

thepalia

Hochschule Konstanz HTWG

Digitale Praxisplattform

thepalia bietet Physiotherapiepraxen die Möglichkeit, ihre Patient:innen auch zu Hause mit hochwertigen digitalen Angeboten zu versorgen. Patient:innen können parallel und nach ihrer Behandlung Online- und Präventionskurse, Trainingsprogramme, Coachings und andere digitale Leistungen erwerben und somit auch zu Hause kompetent begleitet werden. thepalia liefert Praxen hierbei eine Möglichkeit, durch digitale Angebote ihr Leistungsangebot ohne erheblichen zeitlichen Aufwand auszubauen und damit ihren Umsatz zu steigern. Durch ein Pay-per-Use Modell bleibt thepalia für Partnerpraxen finanziell risikofrei, da Praxen nur Kosten entstehen, wenn Patient:innen eine Leistung bereits gebucht haben. thepalia stellt hierbei die technische und organisatorische Infrastruktur zur Verfügung und führt bestimmte Angebote selbst durch.

https://www.linkedin.com/company/thepalia/

https://thepalia.com

 

Projekte der 38. Fördertranche

(bewilligt im November 2022)

 

PACKAIR

Universität Stuttgart

Zero-Waste-Versandverpackungen für den E-Commerce

Das Team entwickelt Mehrweg-Versandverpackungen für den E-Commerce, die komplett auf Einweg-Komponenten verzichten und die Basisfunktionen eines Pakets (Schutz, Lagerung und Transport von Waren) durch die modulare Ausstattung mit NFC- und RFID-Technologie zur Kommunikation von Daten sogar übertreffen. Die Verpackungen können durch ihr adaptierbares Packmaß und eine patentierte Technologie im leeren Zustand einfach in das Rücknahmesystem zurückgeführt werden und sind für mehr als 100 Kreisläufe konzipiert. Dadurch wird der Versand von Produkten intelligent, sicher und nachhaltig. Mit der Erfindung soll es Versandhändlern möglich werden, der rapide steigenden Nachfrage nach Mehrweglösungen gerecht zu werden und sich frühzeitig an gesetzliche Mehrwegquoten anzupassen.

https://www.linkedin.com/company/packair/

 

Cosonify

Hochschule der Medien Stuttgart

Kollaborative Ideenfindung für die Musikproduktion

Cosonify ist eine Toolsuite für kollaborative Ideenfindung und Projektmanagement, die auf die Musikindustrie zugeschnittene Kreativ- und Kollaborationswerkzeuge anbietet. Musiker:innen werden damit in der Konzeptphase bei der Findung und Ausarbeitung von Song-Ideen begleitet. Sie können sich in einem projektbezogenen Umfeld in Chats austauschen, Ideen visualisieren und Projektplanungs-Bausteine nutzen, die intuitiv zu bedienen sind und den Prozess nicht mit dem Aufwand eines herkömmlichen Planungstools überladen. Eine mobile Begleit-App ermöglicht es den Kreativen, jederzeit und überall zu chatten und per Text, Kamera und Mikrofon Ideen festzuhalten.

https://cosonify.com

 

AeroFlex

Universität Stuttgart

Adaptives Federbein für sichere Zweiradmobilität

Sichere Zweiradmobilität gewinnt als Schlüsselbaustein der Verkehrswende enorm an Bedeutung. Das adaptive AeroFlex-Federbein verbessert die Verkehrssicherheit von Motorrädern wesentlich, da es automatisch auf die Beladung des Zweirads reagiert und so die Unfallgefahr reduziert. Damit hilft es das Ziel "Vision Zero" des Bundesverkehrsministeriums zu erreichen. Das innovative Konzept erlaubt dabei die Erschließung niedrig- und mittelpreisiger Schlüsselmarktsegmente, für die es bisher kein Angebot gibt.

 

eddilake

Hochschule Konstanz HTWG

Lern-App für digitale Medien

eddilake entwickelt eine innovative Lern-App für digitale Medien. Die App kann auf Tablets genutzt werden und zeigt den Lernenden die Potenziale und Gefahren von Apps wie Instagram und TikTok auf. Typische Funktionen der Apps werden nachgebildet und in passende Lernübungen integriert. Das eigene Nutzungsverhalten wird reflektiert, Medieneffekte werden in Echtzeit aufgezeigt und erklärt.

https://eddilake.de

 

MATVIS

Eberhard-Karls-Universität Tübingen

Kamerabasierte Sensorik zur Prozessoptimierung in der Recyclingbranche

Das Gründungsvorhaben hat das Ziel, die Recyclingbranche mit Machine Learning-Technologien zu modernisieren. Mithilfe von KI und kamerabasierter Sensorik sollen kurzfristig Sortierverfahren optimiert und langfristig Materialkreisläufe geschlossen werden. Als Anwender stehen Sortier- und Recyclinganlagen für Leichtverpackungen im Fokus. MATVIS entwickelt ein Produktportfolio aus drei Produkten, das den Kunden Lösungen in den Bereichen Problemstofferkennung, Recyclingquote, Sortenreinheit und Prozessoptimierung bietet.

https://matvis.com

 

Celekohr

Hochschule Pforzheim

Automatische Umwandlung von Zeichnungen in 3D-Modelle

Celekohr hat sich zum Ziel gesetzt, die Umwandlung von technischen Plänen zu revolutionieren. Aus papierbasierten Plänen und Zeichnungen sollen mit einem Klick vollautomatisch 3D-Modelle im gewünschten Format erzeugt werden. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz soll das Tool zukünftig die Arbeit von Energieberater:innen, Architekt:innen, Konstrukteur:innen und Designer:innen drastisch vereinfachen und durch eine niedrigschwellige Nutzung der 3D-Modellierung völlig neue Anwendungen ermöglichen.

https://celekohr.de

 

Projekte der 37. Fördertranche

(bewilligt im Mai 2022)

 

Perosol

Universität Stuttgart

Gedruckte Solarzellen

Die Energie aus einer Stunde Sonnenlicht, die auf die Erde trifft ist ausreichend, um die gesamte Weltwirtschaft für ein Jahr mit Energie zu versorgen. Eine autarke, dezentrale Energieversorgung Made in Germany – dies ist die Vision bei Perosol. Das Projekt entwickelt innovative, gedruckte Solarzellen auf ultradünnen, flexiblen Folien, welche in kundenspezifische Produkte und Gebäude im B2B, B2C und B2G integriert werden.

https://www.perosol.com

 

cu

SRH Hochschule Heidelberg

Mehrwegsystem für Lebensmittel

Das cu-Mehrwegsystem etabliert ein neues Pfand-Poolsystem für trockene Lebensmittel, das sich nahtlos in bestehende Prozesse integriert und die Vermeidung von Einwegplastik anstrebt. Der standardisierte Behälter aus transparentem PP wird direkt in der Produktion beim Hersteller befüllt und im Anschluss an den Lebensmitteleinzelhandel weiter transportiert. Dort wird er von Verbraucher:innen gekauft und kann nach Gebrauch in gängigen Mehrweg-Pfandautomaten zurückgegeben werden. Schlussendlich werden die Behälter gesammelt, gereinigt, kontrolliert und wieder dem Kreislauf zugeführt. Hierbei werden Transportwege möglichst kurz gehalten.

https://www.cu-mehrweg.com

 

LineTrack

Hochschule Esslingen

Digitale Produktverfolgung auf ganzer Linie

LineTrack ist die einzige cloudbasierte Plattform, die standardisiert die Wertschöpfung von Produkten unternehmensübergreifend und in Echtzeit trackt. Diese Schnittstellenlösung greift den aktuellen Status von individuellen Produkten automatisiert ab und stellt ihn zentral allen Produktbeteiligten zur Verfügung. Das reduziert Informationswege auf ein notwendiges Minimum und sorgt dadurch für Zeitersparnis sowie einen transparenten Informationsaustausch.

https://www.linetrack.de

 

HPM

Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

Hydrogen Performance Motors - Simulationssoftware für Wasserstoffmotoren

Der Wasserstoff-Kolbenmotor bietet eine schnell umsetzbare und kostengünstige Alternative zu Batterie und Brennstoffzelle. Zur zeiteffizienten Entwicklung der Wasserstoff-Motoren sind kommerzielle Motorsimulationsprogramme nötig. Diese sind jedoch nicht für die Wasserstoff-Verbrennung ausgelegt, so dass eine computergestützte Vorentwicklung nicht möglich ist und erst kostenintensive Motorversuche herangezogen werden müssen. Mit seinen Know-how über Wasserstoff-Kolbenmotoren möchte das Team daher Software-Add-ons für ein weit verbreitetes Motorsimulationsprogramm anbieten. Dadurch wird eine korrekte Wasserstoff-Berechnung ermöglicht und der Einstieg in die Wasserstoff-Motorentechnik für Automobilhersteller deutlich erleichtert.